DKW 1000 SP Coupe Baujahr 1959
Meine erste Großbaustelle oder Puzzle mit vielen Unbekannten
Bei diesen Fahrzeugen war Unterbodenschutz ein Fremdwort, Korrosionsschutz war leider nicht angesagt, ausserdem waren Zweitakter verpönt.Das Einzelne überlebt haben, grenzt schon an ein Wunder.So wie dieser, der bereits ausgeschlachtet von einem Auto-Friedhof geholt und vor der Schrottpresse bewahrt wurde.
Bei den meisten müssen Schweller und Einstiegsbleche komplett erneuert werden. Die Sp sind oft bis zu 30cm hoch weggerostet. Der Rahmen dagegen, ist sehr solide, Schwachstellen gibt es nur an den Wagenheberaufnahmen.
Sämtliche Bleche, die “ befallen“ waren, wurden herausgetrennt und ersetzt.
Einstieg „Rechts“ und Radlauf “ Hinten „.
Radlauf „Hinten“ und Boden.
Beim einpassen der Schweller sollte man, ab und zu mal, die Türen dranheben, sonst stimmen die Spaltmaße nicht. Die Schweller gibt es als Reparaturbleche
Der Unterbau ist Problemlos, Der Rahmen wurde für die Ewigkeit konzipiert
An den Radläufen, die sogenannten Bananen.
Man braucht man schon Fantasie ( ? ) um so einen Schrott-Haufen wieder auf die Beine zu stellen. Ein Argument, es wurden nur 5004 Stück produziert vom deutschen „Thunderbird mit Sprachfehler“.
Hier noch mit GFK -Stoßstangenecken. Diese habe ich auf einer Gipsform hergestellt. Eine ganz neue Erfahrung .
Hier mit den Richtigen Stoßstangenecken.